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Zwischen Boom und Backstein

 

Zu Beginn der letzten 30 Jahre platzt Hamburg aus allen Nähten. Der florierende Handel über den Hamburger Freihafen, neue Industrie-Ansiedlungen und die anhaltende Zuwanderung von Bevölkerungskreisen verändert das Gesicht der Stadt.

 

Stadtväter und Stadtplaner in Hamburg reagieren mit neuen Bauverordnungen zur Sicherung gesunder Wohnverhältnisse: Es entstehen räumlich voneinander getrennte Wohn- und Arbeitsquartiere, die Wohnviertel werden in die Außenbezirke verlagert.

 

Großzügige Stadtparkanlagen in Winterhude und Bahrenfeld sowie die Entstehung der Gartenstadt setzen Kontrapunkte. Dieser rote Backstein, als bodenständig-rustikales Baumaterial wird das Erscheinungsbild der bislang “weißen Stadt Hamburg“ revolutionieren und über Jahrzehnte als typisch hamburgische Bauweise prägen. Hamburg gestaltet neue innerstädtische Straßenzüge. Der Neubau der Hoch- und Untergrund-Bahnen schaffen neue Verkehrsverbindungen zwischen Arbeitsstätten und Wohnquartieren.

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